Schlaflosigkeit

Wenn Sie mit Schlaflosigkeit zu kämpfen haben, wissen Sie, wie schwierig es sein kann, einzuschlafen. Aber die gute Nachricht ist, dass es nicht unmöglich ist. Wenn Sie ein paar Tipps beherzigen, wird es Ihnen viel leichter fallen, Ihren Geist zur Ruhe zu bringen und in das Land des Schlafs zu entschwinden.

Schlaflosigkeit

1. Üben Sie sich in progressiver Muskelentspannung

Eine der wirksamsten Methoden, um einen rasenden Geist zu beruhigen, sind Entspannungsübungen. Sie können Ihnen helfen, Ihren Herzschlag zu verlangsamen, Stress abzubauen und den Blutdruck zu senken. Es bedarf vielleicht einiger Versuche, um herauszufinden, welche Übungen für Sie am besten geeignet sind, aber Sie können ein Gefühl dafür bekommen, was Sie bevorzugen, indem Sie verschiedene Techniken ausprobieren.

2. Visualisieren Sie Ihren Körper und Geist in einem beruhigenden Licht

Wenn in Ihrem Kopf ein Wirrwarr an unliebsamen Gedanken herrscht, können Sie versuchen, sich durch Visualisierung abzulenken. Das kann so einfach sein wie die Vorstellung eines ruhigen und entspannenden Ortes oder so komplex wie das Erstellen einer Reihe von Bildern, die eine ruhige, friedliche Umgebung darstellen.

3. Nutzen Sie Ihren Atem, um Ihren Geist zu beruhigen

Der Schlüssel zum Einschlafen liegt darin, das überaktive Denken Ihres Gehirns zu beruhigen. Tiefes und langsames Atmen kann dies bewirken. Eine im Journal of Sleep Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass Menschen, die Atemübungen machten, um ihre Atmung und ihren Herzschlag zu verlangsamen, schneller einschlafen konnten als diejenigen, die dies nicht taten.

4. Zählen Sie Ihre Ein- und Ausatmung

Eine weitere Möglichkeit, Ihre Gedanken vor dem Schlafengehen zu beruhigen, ist das Zählen. Es funktioniert auf dieselbe Weise wie Meditation, nur dass Sie sich auf Ihren Atem statt auf Ihre Gedanken konzentrieren. Beginnen Sie damit, durch die Nase einzuatmen, halten Sie den Atem einige Sekunden lang an und atmen Sie dann langsam aus. Sie werden überrascht sein, wie schnell sich Ihr Körper und Ihr Geist beruhigen werden.

5. Planen Sie Ihre Sorgenzeit

Es ist ganz natürlich, dass Sie vor dem Einschlafen stressige und beunruhigende Gedanken haben. Wenn diese jedoch mitten im Schlafzyklus auftauchen, kann es schwierig werden, einzuschlafen. Aus diesem Grund sollten Sie tagsüber eine „Sorgenzeit“ einplanen, in der Sie über Ihre Sorgen nachdenken und sie verarbeiten können, so die Experten.
Es kann auch hilfreich sein, die Sorgen vor dem Schlafengehen zu Papier zu bringen. So können Sie sich die Sorgen von der Seele schreiben und sich auf andere, angenehmere Aktivitäten konzentrieren, wie z. B. Lesen oder einen Film ansehen, sagt der Psychologe Michael Breus.

6. Legen Sie eine regelmäßige Schlaf- und Weckzeit fest

Ein konsequenter Schlafrhythmus ist wichtig, um den nötigen Schlaf zu bekommen, sagt Dr. Michelle Drerup, Leiterin der Abteilung für verhaltensorientierte Schlafmedizin an der Cleveland Clinic. Sie empfiehlt, sich an Ihre Schlafenszeit zu halten und jeden Tag zur gleichen Zeit aufzustehen. Außerdem empfiehlt sie, kurz vor dem Schlafengehen kein Koffein oder Alkohol zu konsumieren, da diese Substanzen den Schlaf stören können.

7. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Schlafzimmer ein entspannender Ort ist

Abgesehen von der Beruhigung Ihres Geistes ist ein bequemes Bett für einen erholsamen Schlaf unerlässlich.

Deshalb ist es wichtig, das Schlafzimmer für den Schlaf zu reservieren und es mit beruhigenden Farben und Texturen einzurichten. Laut der National Sleep Foundation sollten Sie vor dem Schlafengehen auch das Licht dimmen und die Temperatur herunterdrehen.

Von Gerd

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